• Hallo Frühling – mein
    Wochenendtrip an die Côte d’Azur
    Viel Spaß beim Lesen, Deine Lisa
Reisen · 29. März 2018

Hallo Frühling - mein Wochenendtrip an die Côte d’Azur

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Vorfreude pur!

Wünscht sich nicht jeder ein paar Sonnenstrahlen auf der Haut? Besonders schwer fällt es, wenn der Frühling so lange auf sich warten lässt. Mittlerweile ist es sowas wie ein Ritual, dass meine Schwester, meine drei Cousinen und ich nach dem grauen, kalten Winter das Weite in den Süden suchen. Diesmal haben wir uns eine Perle an der Côte d’Azur (Frankreich) ausgesucht – Nizza. Eine Stadt am Mittelmeer mit unglaublich viel Charme und italienischem Flair auf französischem Terrain. Einfach für ein paar Tage den wunderbaren Laissez-faire Stil spüren.

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Erste Meeresbrise

Wir haben Donnerstag Abend einen Flug nach Nizza gebucht, um Freitagfrüh ganz entspannt und ausgeschlafen in den Tag zu starten. Nach dem Frühstück ging es zuerst Richtung Strandpromenade, der Promenade des Anglais. Hier ist wirklich immer was los – Spaziergänger, Jogger, Musiker und Künstler tummeln sich auf der Straße entlang des türkisblauen Meeres. Alle genießen dieses wunderbare Leben an der Sonne, am Meer und an der frischen Luft. Man lässt sich sofort anstecken von diesem Gefühl der Leichtigkeit. Nach dieser südländischen Atmosphäre habe ich mich wahnsinnig gesehnt.

Am Ende der Promenade befindet sich der Colline du Château, der Schlosshügel von Nizza. Die Aussicht ist hier der Wahnsinn! Der Blick reicht von der Promenade des Anglais bis zum Hafen von Nizza mit unglaublichen, imposanten Yachten. Und wenn etwas zur Côte d’Azur gehört, dann sind das Yachten. Der Hafen war beeindruckend! Aber wer braucht schon ein Schiff mit eigenem Helikopter-Landeplatz? :) Meine Wahl wäre da eher auf ein schnuckeliges Segelboot gefallen.

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Das Herzstück, die Altstadt Vieux Nice

Perfekt zur Mittagszeit waren wir in der Altstadt, wo es überall herrlich nach Essen riecht. Ich habe mich für Falafel-Pita entschieden. Nicht ganz traditionell, aber die Verlockung war zu groß, weil es richtig lecker aussah! Natürlich findet man an jeder Ecke auch Socca, ein traditioneller Teigfladen aus Kichererbsenmehl, der pikant/herzhaft belegt ist. Alles ist kunterbunt gemischt, ein Restaurant reiht sich an das Nächste, überall wunderbare Blumen- und Feinkostläden. Wirklich ein Genuss für alle Sinne!

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Perfekter Start in den Tag mit Yoga

Unser Hotel war nur 5 Gehminuten von der Promenade des Anglais entfernt. Natürlich konnte ich mir den Blick auf das Meer nicht entgehen lassen und wollte dort unbedingt Yoga machen. Es war noch alles sehr verschlafen, still und unberührt – ich liebe die Morgenstimmung am Meer. Nur ein Japaner konnte es sich nicht nehmen lassen, mich während meinen Downward Dogs zu fotografieren. Hahaha! Aber ganz yogisch habe ich den unwichtigen Sachen keine Beachtung geschenkt. Hier kannst Du nochmal alle Vorteile von Yoga nachlesen.

Von Fürsten und Rennbahnen

Die (oberflächliche) Welt der „Reichen und Schönen“ war nicht mein Hauptziel der Reise. Denn Luxushotels, Boutiquen, Nachtclubs und überteuerte Restaurants interessieren mich eigentlich nur wenig. Monaco hat aber noch Anderes zu bieten. Wusstest Du, dass Monaco ein unabhängiger Stadtstaat und nach dem Vatikan der zweitkleinste Staat der Welt ist? Hier ist die weltweit höchste Bevölkerungsdichte von 18.000 Einwohnern pro Quadratkilometer. Als Grace Kelly Fan war die Geschichte der Grimaldi-Familie (den Fürsten von Monaco) und deren Schloss auch sehr beeindruckend. Alles in Allem konnte ich die Atmosphäre der Stadt sehr gut spüren. Die alten, wunderschönen Häuser, der beeindruckende Ausblick. Alles ist wunderbar sauber und glänzt förmlich. Unser Glück war auch, dass der Saisonstart der Touristen erst im April so richtig losgeht. So konnten wir unsere Zeit dort ganz entspannt genießen!

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Ein kurzer Besuch

Dem zwischen Monaco und Nizza gelegenem, malerischen Bergdörfchen Èze haben wir nur einen sehr kurzen Besuch abgestattet. Leider! – denn durch den Wind war es sehr kalt und unangenehm. Ein süßer, enger Pfad zieht sich durch das Steindorf, wo Du am Ende mit einem fanstastischen Blick über das französische Mittelmeer belohnt wirst. Alleine das lohnt sich auf alle Fälle!

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Mein Fazit

Die Sonne und die Temperaturen waren fast die ganze Zeit auf unserer Seite. Es war so angenehm, nach dem Winter in den Süden zu reisen, um vorzeitig ein paar Sonnenstrahlen abzubekommen. Nizza eignet sich dafür wirklich super! Es wird nie langweilig, weil sie Menschen dort sehr offen und freundlich sind. Kulinarisch wird das Ganze sehr von Italien geprägt – die einzigartig luftigen Maccarons dagegen sind sehr französisch und schmecken bei Angea am besten! Unbedingt besuchen! Danke an meine Cousinen und meine Schwester, die diesen Trip wieder so wunderbar gemacht haben. Ich freue mich schon auf das nächste Mal!

 

Bisou (Küsschen) Eure Lisa